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Glaubwürdige Zusammenarbeit im Generationenmix

Warum steigern Unternehmen mit gemeinsam definierten und tatsächlich gelebten Werten ihre Gewinne eklatant? Wie entsteht eine wertschätzende Zusammenarbeit und zwar so, dass alle Generationen mit einbezogen werden und keiner abgehängt wird? Wir – also Marion Berger und ich inspirieren in unserem neuen Seminar „Glaubwürdige Zusammenarbeit im Generationenmix“ zu neuen, altersunabhängigen Bildern im Kopf. Wir geben Ihnen die Möglichkeit Ihre persönlichen Leitmotive und die einzigartigen Fähigkeiten in einem kompetenzgemischten Team zu erkennen. Damit schaffen Sie eine ganz neue Art der werteorientierten Zusammenarbeit in dem JEDER von JEDEM viel lernen und das Wissen ohne Barrieren ungehindert fließen kann.

Weitere Informationen und Details zum Seminar bei Marion Berger oder mir.

 

 

Kennst Du dein Netzwerk?

Heute habe ich in einer Zeitschrift folgendes Zitat von GULP gefunden. Dieses hat mich inspiriert ein paar Zeilen zu schreiben.

Wie wichtig das eigene Netzwerk ist, merken wir immer erst dann, wenn wir selbst an unsere Grenze stoßen. Um so besser ist es, wenn wir dann jemanden Fragen können, der es weiß oder uns an eine entsprechende Person weiter verweisen kann.

Was macht, aber ein Mitarbeiter, der neu im Untemehmen ist und noch kein eigenes Netzwerk hat, weil er nur wenige Mitarbeiter kennt?

Sicher zum einen kann er sich im Laufe der Zeit ein eigenes Netzwerk aufbauen – das ist mühevoll und braucht viel Zeit. Oder, er kann auf ein bestehendes Netzwerk an Personen zurückgreifen. Gerade bei Mitarbeiten und Experten die das Unternehmen verlassen, kann mithilfe einer Netzwerkanalyse ein wahrer Wissensschatz gesichert werden.

Die Erstellung einer Netzwerkanalyse kann mithilfe der Methode Mindmapping visualisert werden. Dabei werden alle wichtigen und relevanten Personen oder Personengruppen und deren Beziehungen zusammengetragen und dokumentiert. Wie aber genau kann so eine Netzwerkanalyse erstellt werden und welche Fragestellungen können dabei helfen. Generell geht es darum sich selbst zu Fragen, welcher Personen-Kreis Ihnen bei ihrer Arbeit bzw. in ihrem Arbeitscontext hilfreich ist und in welcher Beziehung Sie zu diesen Personen stehen. Also aufzuzeichnen WER ist mit WEM vernetzte und wie stark.
Wenn es darum geht Ihr Netzwerk für neue Mitabreiter zu dokumentieren, dann sollten Sie sich auch überlegen welche Personen oder Personnen-Gruppen der NEUE unbedingt kennen sollte.

Ich habe hier ein paar Fragen, die bei der Erstellung einer Netzwerkanalyse helfen können zusammen gestellt:

  • Welche Personen kennen Sie mit denen Sie sich regelmäßig zu bestimmten Themen austauschen?
  • Welche Personen / Experten haben Ihnen bei schwierigen Fragestellungen im Unternehmen oft weitergeholfen?
  • Welche Personen Fragen Sie bei Problemen zu bestimmten Themen wie (X, Y, Z)?
  • Mit welchen Personen aus anderen Abteilungen haben Sie häufig zu tun? Und warum?
  • Mit welchen fachfremden Personen (z. B. externen Personen) tauschen Sie sich immer mal wieder gerne aus?
  • Gibt es Personen oder auch Teams die Sie inspirieren (interne wie Externe Personen)? Warum inspirieren Sie diese Personen?
  • etc.

Für neue Mitarbeiter ist ein bekanntes und dokumentiertes Netzwerk Gold wert. Es hilft schneller die richtigen und wichtigen Kontakte zu knüpfen, ermöglicht somit auch eine schnellere und gezieltere Einarbeitung und bildet die Basis für einen kontinuierlichen Ausbau des Netzwerkes.

Sollten Sie Hilfe der Erstellung einer Netzwerkanalyse benötigen, sprechen Sie mich an. Ich helfe gerne weiter!

Der Spagat zwischen dem Wissen und Nichtwissen

Vor ein paar Tagen habe ich eine kurze Schulung bei einer Unternehmensberatung zum Thema Wissenstransfer gehalten. Eine Kundenberaterin geht in Mutterschutz und soll ihr Wissen an eine Kollegin weitergeben. Während des Trainings kam dann die Frage auf, was ist wenn ich das Gefühl habe, dass ich Teile des Wissens vom Wissensgeber nicht wissen will, weil ich dann Vorbehalte gegenüber einer Person bzw. eines Kunden habe.
Konkret hatte die Mitarbeiterin schon einmal eine Kollegin in Mutterschutz vertreten und die Wissensgeberin ihr Wissen über ihre Kunden sehr detailliert und ausführlich geteilt. Das wiederum hat bei der Wissensempfängerin aber ein gewisses Unbehagen und Vorurteile gegenüber dem zu betreuenden Kunden hervorgerufen. Rückblickend betrachtet, ist die Mitarbeiterin heute der Meinung, dass Sie auf manches Detailwissen lieber verzichtet hätte. Denn an der einen oder anderen Stelle wäre es ihr lieber gewesen sie hätte vorurteilsfreier ihre eigenen Erfahrungen machen können.

Wissenstransfer ist ein sensibler Prozess und ein ständiges Geben und Nehmen auf beiden Seiten. Wenn einer der beiden das Gefühl hat, das ihn dieses Wissen mehr verunsichert als es ihm nützt, dann ist es auch sein gutes Recht dies in jedem Fall zu kommunizieren. Wissenstransfer ist ein Dialog und braucht immer auch das Feedback des anderen. Auch ein „nein Danke“ hierzu möchten ich nicht zu viele Details wissen ist natürlich in Ordnung und legitim.

Beim Wissenstransfer kann nie das gesamte Wissen übergeben werden. Es wird immer Teile geben, die der Wissensempfänger in seiner Arbeit als Wissenslücke identifizieren wird. Wichtig dabei ist, dass eine gute Basis gelegt wird und der Wissensempfänger das Gefühl hat, der Aufgabe gewachsen zu sein.

Kommunikation – Sprecht wieder mehr miteinander!

Dieses Foto habe ich bei einer meiner Netzwerkpartnerinnen gesehen und gedacht das muss ich mit in jedem Fall teilen.


In unseren Beratungsprojekten legen wir immer wieder großen Wert auf die zwischenmenschliche Kommunikation und den Dialog. Bei allem technischen Fortschritt sind es nicht die vielen Tools die Wissen weiterentwickeln sondern die Menschen in der interaktion miteinanden.

Was hat Wissen teilen mit Beziehungsarbeit zu tun?

Letzte Woche habe ich einen Blogartikel von Peggy Kopkow zum Thema: Wissensteilung und Beziehungsmanagement gelesen, den ich an dieser Stelle teilen möchte. Ich finde diesen Artikel sehr gelungen und könnte es nicht besser formulieren.

In ihrem Artikel beschreibt Peggy Kopkow sehr anschaulich warum Wissen in Unternehmen so oft nicht geteilt wird und warum es für Unternehmen heute und in Zukunft immer wichtiger wird auf eine offene, wertschätzende Unternehmenskultur zusetzen und welchen positiven Beitrag dabei eine authentisch gelebte Beziehungsarbeit leisten kann.

Generation Erfahrung

Generationen über Generationen haben Menschen in allen Teilen der Welt ihr Wissen an die nächste(n) Generation(en) weitergegeben, viele alte Kulturen und Naturvölker haben die Wissensweitergabe sogar gesellschaftlich tief verankert. Wenn wir nur mal die alten Medizinmänner der Indianer nehmen, die bereits als Kinder von den Erfahrenen lernen durften, wird deutlich, wie wichtig in diesen Kulturen die Erfahrungen der älteren und Weisen waren und welchen WERT das Wissen dieser Menschen noch hatte.

Betrachten wir unsere Situation heute! Wir sehen, dass in vielen Unternehmen das Wissen der Erfahreneren so selten bewusst und gerne geteilt wird. Wir sehen aber auch, dass die „Jüngeren“ dieses Wissen häufig nicht nachfragen. Wir sehen, dass viele erfahrene Mitarbeiter in den Vorruhestand schickt werden. Wir sehen, dass wir in Zukunft einen erheblichen Mangel an erfahrenen Fachkräften haben werden.

Warum glauben wir aber immer noch, auf die Erfahrungen und das Know-how verzichten können? Was muss sich sowohl gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch ändern damit wir alle egal ob alt oder jung von dem Wissen aller profitieren?

Die Frage ist doch, wie können wir den Erfahrungstransfer zwischen allen Generationen so gestalten das der demografische Wandel als Chance verstanden wird, ohne den MENSCHEN, sprich den Mitarbeiter/-innen aller Altersgruppen mit einzubeziehen.

 

 

Wissensaustausch in der Küche

Am Wochenenden habe ich einen sehr interessanten Artikel über das Architektenbüro von gelesen. Indem er sagt:

Quelle: Salon N°3 -Das Magazin für Gastlichkeit Tischkultur und Lebensart

Es ist schön zu sehen, wie hier die Küche als informeller Raum zum Wissensaustausch genutzt wird und damit zu einer aktiv gelebten Wissensteilungskultur beiträgt und das, im vollen Wissen, dass diese Zeit für alle Beteiligen besonders wertvoll ist. Besonders bemerkenswert finden wir auch, dass hier nicht nur ein Raum zur Verfügung gestellt wird, sondern gleichzeitig Geld und Zeit in einen Koch investiert wird, der für das gesamte Team jeden Tag kocht. Welch eine tolle Wertschätzung erfahren hier alle Mitarbeiter. Wir wünschen uns mehr davon!

Beim Wissenstransfer-Seminar in Freiburg

Vor zwei Wochen ging es nach Freiburg, um Mitarbeiter fit für den täglichen Wissenstransfer zu machen. In zwei Tagen haben wir die Teilnehmer darin geschult, ihr Wissen zielgerichtet und professionell an Kollegen und ihre Teams weiter zu geben. Die besondere Herausforderung dabei war, den Wissenstransfer so zu gestalten, dass dieser sich in den jeweiligen Arbeitsalltag der Teilnehmer leicht integrieren lässt.
Dazu gab’s von unserer Seite viel Input aber ebenso viel Gelegenheit, das vermittelte Wissen zu internalisieren und in Form von Übungen gleich in den eigenen Anwendungskontext zu bringen.

Und natürlich freuen wir uns auch über das positive Feedback der Teilnehmer, die wir hier kurz für uns sprechen lassen:

„Frau Block ist am 2. Seminartag individuell auf Themen eingegangen, die die Teilnehmer am Ende des ersten Seminartag als Wunsch geäußert haben. Über so viel Flexibilität war ich überrascht aber auch erfreut, da sie uns und unsere Wünsche erstgenommen hat.“

„PowerPoint ist echt out!! Super gemacht mit Flipcharts etc.“

„Außergewöhnliche Visualisierung mit gutem Merk-Effekt.“

Kurz vorgestellt – unser neues Wissenskulturposter 4.0

Bereits im Juni hatten wir eine neue Version unseres beliebten Wissenskulturposter angekündigt. Aber natürlich kommt bei uns der Kunde an erster Stelle! So hat die Überarbeitung des Posters doch viel länger gedauert als ursprünglich geplant und gedacht.

Nun ist unser neues WERK fertig – größer, schöner und inhaltsreicher als je zuvor.

Gestalterisch wie inhaltlich hat das Poster eine weitere Entwicklungsstufe genommen und spiegelt jetzt all unsere Erfahrungen aus den letzten Jahren wieder. So sind aus den ursprünglich 5 Eckpfeilern (Ressourcen, Kompetenz, Spielräume, Vertrauen, Kommunikation und Sinn) nun 7 Stellschrauben (Zeit, Kompetenz, Freiräume, Vertrauen, Führung, Sinn und Kommunikationsräume) geworden, die – wie wir finden – viel besser herausstellen, dass alles zusammenhängt. Wird an einer Stelle gedreht, bewegen sich alle anderen Stellschrauben mit. Das macht deutlich, wie dynamisch, anpassungsfähig und flexibel Unternehmen heute sein müssen um am Markt bestehen zu können.

So ist es im Grunde auch gar nicht so wichtig, an welche Stellschraube gedreht wird – wichtig ist, dass ein Anfang gemacht wird. In unseren Vorträgen erleben wir zunächst immer wieder, dass Teilnehmer eine gewisse Skepsis gegenüber diesem komplexen Thema haben, die wir jedoch meist schnell ausräumen können. Denn während des Vortrags wird schnell klar, dass kein Unternehmen bei Null anfangen muss. Bei den meisten sind viele der Maßnahmen schon vorhanden, so dass die Rahmenbedingungen nur neu geordnet, hier und da noch mal feinjustiert und ergänzt werden müssen, und sich damit aber relativ schnell die ersten Erfolge einstellen.

Bei unseren Vorträgen und Seminaren haben wir in den letzte Jahren viel durch das Feedback der Teilnehmer dazulernen können, die die eine oder andere Stellschraube kritisch hinterfragt, auch mal auseinander genommen oder eben um weitere Punkte ergänzt. So ist zum Beispiel zu erklären, warum aus dem Eckpfeiler „Ressource“ die Stellschraube „Zeit“ geworden ist, aus den „Spielräumen“- „Freiräume“ und zwei weitere Stellschrauben „Führung“ und „Kommunikationsräume“ hinzugekommen sind.

Mittlerweile war das Poster auch schon zwei Mal mit großem Erfolg im Einsatz und wir sind schon heute sehr gespannt, wie auch diese Version des Posters sich in den laufenden Jahren weiterentwickeln wird!

„Apropos „Evolution“: auch wir erweitern unser Portfolio beständig. So können Sie die  „Geheimnisse“ unseres Kultur-Posters jetzt nicht nur als unterhaltsamen, anschaulichen Vortrag, sondern auch als interaktiven Workshop erleben.“ Wenn Sie mehr zu unserem Wissensteilungskultur-Workshop erfahren möchten, dann kontaktieren Sie uns jederzeit gern unter: k.block@mehr-wissen.biz oder Tel: 08102 – 874 556.

 

 

Fundstück der Woche – Lessons Learned bei der NASA

Ein interessantes Video über die Geschichte und Entwicklung von Lessons Learned bei der NASA. Und warum es sich lohnt nicht nur die im Projektverlauf aufgetauchten Probleme zu analysieren, sondern eben so viel Zeit für die Analyse aufzuwenden für das was im Projektverlauf gut gelaufen ist!