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Nützliche Tools für virtuelle Zusammenarbeiten

Nützliche Tools für die virtuelle Zusammenarbeit

Corona stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Dabei stellt sich die Frage wie können wir trotz der Distanz weiterhin zusammenarbeiten? Ich habe dazu ein paar wenige Links zusammen gestellt und hoffe das diese dem einen oder anderen helfen können.

Tools für Webkonferenz
  1.  Zoom – Software für Videokonferenzen und Webinare für verschiedene Preisstufen (kostenlos bis 40 Minuten und 100 Teilnehmer*innen)
  2. Microsoft Teams – Plattform für die Chat-basierte E-Collaboration in Office 365 (momentan gibt eine kostenlose Version, ansonsten ist Microsoft – Teams kostenpflichtig)
  3. WebEx – Webkonferenz-Tool von Cisco (Momentan gibt eine kostenlose Version, ansonsten ist das Tool kostenpflichtig.)
  4. Skype –  Kostenloser Instant-Messaging-Dienst dieser unterstützt Videokonferenzen bzw. Bildtelefonie, IP-Telefonie, Instant-Messaging, Dateiübertragung und Screen- Sharing.
  5. Jitsi Meet – Open Source Videokonferenz-Anwendung
  6. Hangout Meet – Webkonferenz-Tool von Google (Momentan gibt eine kostenlose Version, ansonsten ist das Tool kostenpflichtig)

Weitere Details und Informationen zu diversen Tools sind auch bei Cip zu finden.

Interaktion

Mentimeter und Slido – Zwei Tools um virtuelle Veranstaltungen interaktiver zu gestalten  hier können Umfragen, FAQs, Feedback aber auch  Bewertungen abgefragt werden. (Ein einfacher Zugang ist kostenlos.)

Brainstorming & Collaboration

Mural und Conceptboard – Zwei Tools für den digitalen Workspace insbesondere für eine starke visuelle collaboration. (Ein einfacher Zugang ist kostenlos.)

Weitere Tools für die digitale Zusammenarbeit
  1. Confluence –  ist ein digitaler Arbeitsbereich für Teams für die tägliche Zusammenarbeit.
  2. Stackfield – verknüpft Collaboration, Projektmanagement und Kommunikation und bietet alle Funktionen, die ein Team braucht um produktiv zusammenarbeiten zu können.
Weiterbildung und weiterführende Links

EBmooc plus 2020 – Die digitale Praxis für ErwachsenenbildnerInnen

 

 

 

 

„Unternehmenswerte bei der IT-Auswahl beachten“

… so lautet ein Artikel auf der Plattform „business-wissen“, der sich die Tage meine Aufmerksamkeit gesichert hat:

„Unternehmen „ticken“ unterschiedlich. Das heißt: Sie haben verschiedene Kulturen und Wertesysteme. Diese sollten bei der Auswahl und Konzeption von IT-Systemen berücksichtigt werden. Denn dies erhöht deren Akzeptanz. Folglich treten auch bei der Einführung und Inbetriebnahme weniger Widerstände auf und sind weniger Änderungen nötig.“

… heißt es dort und bringt mein Kopf damit zum eifrigen Nicken. Denn auch im breiteren Themenfeld des Wissensmanagement (was ja bekanntlich nicht nur aus technischen Tools besteht ;-)) hat das Gesagt unserer Meinung nach volle Gültigkeit.

Grundsätzlich ist das Thema Unternehmenskultur (und damit auch seine Werte) natürlich stets präsent auf unserer Agenda, gehen wir ein neues Wissenmanagement-Projekt an (zahlreiche Blog-Artikel zeugen von unserem kleinen „Kultur-Faible“ ;-)). Bereits in der Analysephase, gerade aber auch bei der Konzeption eines Maßnahmenspaketes ist dies ein wichtiger Faktor, der schlicht nicht vernachlässigt werden kann, möchte man das Projekt zum Erfolg führen.

Und doch hat es der Artikel geschafft, mir noch einmal neue Ideen mit auf den Weg zu gehen und das Thema noch stärker in unseren konzeptionellen Gedanken zu verankern. Gerade über das beschrieben Fallbeispiel wird die Idee von der Relevanz des Reifegrades eines Unternehmens selbst bei der – in der Regel technologie- und / oder funktionsgetriebenen – Auswahl eines IT-Systems deutlich und in seiner Wichtigkeit sehr plakativ dargestellt.

Doch drängt sich mir in der Praxis stets die gleiche Frage auf: Wie gehen wir damit um, dass es sich bei Unternehmen in der Regel nicht um homogene Systeme handelt, sondern im Gegenteil stets zahlreiche „Reifegradstufen“ in bunter Mischung über Abteilungen oder Teams hinweg vorliegen? Schließlich haben wir es mit Menschen, also Individuen zu tun.  Lassen wir „das große Ganze“ (und was mag das sein? Der Blick der Geschäftleitung? Die Sicht der Masse?) gelten und vernachlässigen den Einzelnen, der im Zweifelsfall jedoch genauso mit dem gewählten System (oder einer nicht-technischen Maßnahmen in unserem Konzept) arbeiten muss, darf, soll und somit einfach „hinten runter fällt“.
Auch dieser Artikel kann mir diese Frage leider nicht beantworten und so werden ich in der Praxis weiterhin fleissig Erfahrungen zu diesem Thema sammeln müssen.

Dennoch möchten ich allen Interessierten die kurze Lektüre natürlich empfehlen.
Der Link zum Beitrag: http://www.business-wissen.de/index.php?id=7268&ref=nl.