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GENERATIONEN-Management – richtig einsetzen – wissen wie’s geht

 Wir wissen es alle, der Druck auf Unternehmen, Organisationen und Gesellschaft steigt. Die demografische Entwicklung in Deutschland und Europa stellt Unternehmen vor zahlreiche Herausforderungen. Schrumpfende Belegschaften, ein Mangel an jungen und dynamischen Nachwuchskräften und Fachexperten und eine Vielzahl von älteren Mitarbeiter werden die Arbeitswelt nachhaltig verändern.

Bis zum Jahre 2020 wird durchschnittlich jeder dritte Mitarbeiter über 50 Jahre alt sein. Diese Gruppe der Wissensträger verfügt über einen einzigartigen und wertvollen Schatz – dem Erfahrungswissen und liefert den größten Wertschöpfungsbeitrag für Unternehmen und Gesellschaft. Damit wird der Erhalt der Erwerbsfähigkeit einer immer älter werdenden Belegschaft und der Mangel an Nachwuchs zu einer zentralen Aufgabe in der Personalarbeit.

Bisher fehlen erfolgreiche Konzepte aber vor allem Kompetenzen für eine nachhaltige Personalentwicklung die alle Altersgruppen in die Personalarbeit mit einbezieht und Mitarbeiter fit für den demographische Wandel im Unternehmen macht. Dies zu ändern, ist das Ziel der IHK für München und Oberbayern in dem sie ab Frühjahr 2016 einen neuen, innovativen Zertifikatslehrgang mit dem Titel: „Westerhamer Demografiemanager/-in IHK“ ins Leben ruft.

Der Zertifikatslehrgang beinhaltet drei Modulen die zukünftige „Demografiemanager“ in die Lage versetzt die Zusammensetzung der Belegschaft zu analysieren, die richtigen Problemfelder zu erkennen und unternehmensspezifische Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen.

Zielgruppe dieser berufsbegleitenden Ausbildung sind Personen, die in Unternehmen Demografieprojekte implementieren und vorantreiben möchten. Sie richtet sich an Mitarbeiter aus den Abteilungen Personal- und Organisationsentwicklung, Fachleute für die Bereiche Demografie- und Wissensmanagement, Arbeitsgestaltung, Mitglieder der Geschäftsleitung sowie Fach- und Führungskräfte mit älter werdenden Teams.

Start der Ausbildung ist bereits am 4. April 2016 Alle weiteren Details zur Ausbildung finden Sie in der Demografiemanager Broschüre der IHK-Akademie.

 

 

 

 

Kreativität aus Sicht der Hirnforschung

Da ich mich schon seit ein paar Jahren mit dem Thema Neurowissenschaften beschäftige war der Vortrag von Prof. Dr. Martin Korte mit dem Thema:“ Kreativität aus Sicht der Hirnforschung.“ im Rahmen des Wissensforums der Süddeutschen Zeitung natürlich ein Muss.

Im Vorfeld haben mich ein paar Fragen dazu beschäftigt. So wollte ich wissen, warum manche Menschen kreativer sind als andere? Was das mit unserem Gehirn zu tun hat. Welche Rahmenbedingen Kreativität braucht? Was sie fördert oder verhindert? Warum wir immer dann, besonders Kreativ sind, wenn wir nicht mehr an die eigentliche Problemstellung denken?

Und getreu meinem Motto: „Mehr Wissen, besser Teilen!“ habe ich den Vortag in einer Sketchnote festgehalten um sie zu teilen.

Was noch erwähnenswert wäre ist, dass es keine unkreativen Menschen gibt. Jeder Mensch ist unter den Richtigen Rahmenbedingung in der Lage kreativ zu ein. Kreativität ist kein Talent sondern eine Fähigkeit (mehr oder weniger ausgeprägt) die alle Menschen in sich tragen.

Wissensaustausch in der Küche

Am Wochenenden habe ich einen sehr interessanten Artikel über das Architektenbüro von gelesen. Indem er sagt:

Quelle: Salon N°3 -Das Magazin für Gastlichkeit Tischkultur und Lebensart

Es ist schön zu sehen, wie hier die Küche als informeller Raum zum Wissensaustausch genutzt wird und damit zu einer aktiv gelebten Wissensteilungskultur beiträgt und das, im vollen Wissen, dass diese Zeit für alle Beteiligen besonders wertvoll ist. Besonders bemerkenswert finden wir auch, dass hier nicht nur ein Raum zur Verfügung gestellt wird, sondern gleichzeitig Geld und Zeit in einen Koch investiert wird, der für das gesamte Team jeden Tag kocht. Welch eine tolle Wertschätzung erfahren hier alle Mitarbeiter. Wir wünschen uns mehr davon!

Beim Wissenstransfer-Seminar in Freiburg

Vor zwei Wochen ging es nach Freiburg, um Mitarbeiter fit für den täglichen Wissenstransfer zu machen. In zwei Tagen haben wir die Teilnehmer darin geschult, ihr Wissen zielgerichtet und professionell an Kollegen und ihre Teams weiter zu geben. Die besondere Herausforderung dabei war, den Wissenstransfer so zu gestalten, dass dieser sich in den jeweiligen Arbeitsalltag der Teilnehmer leicht integrieren lässt.
Dazu gab’s von unserer Seite viel Input aber ebenso viel Gelegenheit, das vermittelte Wissen zu internalisieren und in Form von Übungen gleich in den eigenen Anwendungskontext zu bringen.

Und natürlich freuen wir uns auch über das positive Feedback der Teilnehmer, die wir hier kurz für uns sprechen lassen:

„Frau Block ist am 2. Seminartag individuell auf Themen eingegangen, die die Teilnehmer am Ende des ersten Seminartag als Wunsch geäußert haben. Über so viel Flexibilität war ich überrascht aber auch erfreut, da sie uns und unsere Wünsche erstgenommen hat.“

„PowerPoint ist echt out!! Super gemacht mit Flipcharts etc.“

„Außergewöhnliche Visualisierung mit gutem Merk-Effekt.“

Aus Fehlern lernen

Leider erleben wir in unseren Beratungsprojekten immer wieder, dass im Unternehmen häufig keine echte Fehlerkultur zu finden ist. Das finden wir schade, denn das „Fehler machen“ und der bewusste Umgang mit diesen hat ein enormes Potential. Im Unternehmenskontext hören wir oftmals die Aussage: „Fehler machen ist ok, Hauptsache sie werden nicht dauernd wiederholt.“ Doch sehen wir genau das immer wiederund dass aus den vergangenen eben gerade nicht gelernt wird. Aber woran liegt das? Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es zum einen an der fehlenden Zeit und zum anderen am Umgang mit dem Fehler an sich liegt. Wissensarbeiter sind heute so in ihren Projekten eingespannt, dass sie schlichtweg keine Zeit haben Misserfolge zu reflektieren und sich zu überlegen, wie sie es in Zukunft besser machen könnten. Denn das nächste Projekt steht schon an. Wenn Sie selbst mal überlegen: wann haben Sie das letzte Mal bewusst Ihre Fehler analysiert und Lösungen daraus entwickelt? Sicher ist das schon eine Weile her.

Wünschenswert und wichtig wäre zudem eine gelebte Fehlerkultur, die das Fehler machen nicht verbietet und im schlimmsten Fall sogar sanktioniert, sondern den bewussten Umgang mit den negativen Erfahrungen unterstützt. Werden Fehler im Unternehmenskontext gezielt reflektiert und analysiert, kann nicht nur die einzelne Person dabei etwas lernen, sondern auch die gesamte Organisation. Dadurch entsteht ein enormer, oftmals geldwerter Nutzen.

So lautet unser Plädoyer: Nehmen Sie sich mehr Zeit und Raum, um Fehler systematisch zu reflektieren und zu analysieren, nehmen Sie sich genau so viel Zeit für die Entwicklung Ihrer Lösung und vor allem: teilen Sie Ihre Erfahrungen mit anderen, denn diese wiederum freuen sich, wenn sie das Rad nicht wieder neu erfinden müssen!

Wissenskultur entwickelt sich weiter

Vorträge mit PowerPoint ist nicht meins – das hat sich allgemein bereits herumgesprochen das sorgt immer wieder für erste Irritation, dann aber große Freude und vor allem starke Interaktion, tolle Gespräche und anregende Diskussionen.
Das „Wissenskultur“-Poster erfreut sich dabei stets besonderer Aufmerksamkeit – ist es doch das zentrale Element meines Vortrags zum Thema „ „Wissen bewegen. Unternehmen bewegen: 6 Stellschrauben für das Entstehen einer lebendigen Wissens(teilungs)kultur.“

Das Poster selbst belegt die These, wie wandelbar und lebendig „Kultur“ ist …. denn es hat – inhaltlich wie gestalterisch – schon einige „Entwicklungsschleifen“ durchlaufen und sah beim Vortrag beim VDI in München doch recht anders aus als zum Beispiel 2012 beim Vortrag bei der IHK, wo es seine Geburtsstunde feierte. Dazwischen liegen nicht nur zahlreiche Präsentationen, sondern auch viele spannende Diskussionen aus Seminaren und Kundengesprächen rund um das Thema ….

Nun – Sie ahnen es vielleicht bereits – habe ich festgestellt: Auch die letzte Version spiegelt das Wissen sowie  Erfahrungen aus den diversen Beratungsprojekten nicht mehr in dem Maße wider, wie ich mir das wünsche: Kurz: ich habe mich weiterentwickelt, dazu gelernt und denke, es wird Zeit für eine Version 4.0!
Viele Punkte existieren bereits in meinem Kopf, viele Anregungen und Veränderungwünsche habe ich von außen mitgenommen – jetzt heißt es, sammeln, sortieren, auseinandernehmen, hinterfragen, überdenken, formen, ordnen, damit sich alles am Ende wieder zu einem harmonischen und vor allem inspirierenden Ganzen zusammen fügt.

Für den ersten Schritt haben ich letzte Woche einen sonnigen Tag und eine ebenso luftig-sonnige Location gewählt und die Basis für das Neue geschaffen.
Und tatarataaa: Das ist das Ergebnis:

Soviel kann ich schon mal verraten: aus den „Eckpfeilern“ wurden „Stellschrauben“, aus den „Spielräumen“ „Freiräume“ und aus den „6 Stellschrauben“ gleich mal 7 :). Nun bin ich gefordert,  all die anderen großen und kleinen Änderungen bildlich umzusetzen und ich freue mich jetzt schon auf das Ergebnis.
Wenn es soweit ist, gönne ich Ihnen natürlich einen kleinen Schulterblick.

Möchten Sie mehr darüber und über die Impulse und das Wissen, das wir Ihnen zum Thema „Wissenskultur“ mit auf den Weg geben können, erfahren, dann kontaktieren Sie uns doch am besten unter k.block@mehr-wissen.biz.

Wissensaustausch vs. Geheimhaltung

Ganz regelmäßig kommt unseren Projekten und Vorträgen rund ums Thema „Wissenstransfer und Wissensaustausch“ das Thema „Geheimhaltung“ auf den Tisch – stehen die Ziele Wissen in Organisationen in Fluß zu bringen und damit wertvoller zu machen versus Wissen zu schützen doch augenscheinlich in krassem Widerspruch und in deutlicher Konkurrenz zueinander. Es sind die zwei Seiten der Medaille „Wissensvorsprung“, die in Verbindung zu bringen immer eine Herausforderung darstellt.

Um so aufmerksamer geworden sind wir, als uns letztens ein TED-Video auf den Tisch flatterte mit dem Titel: „The military case for sharing knowledge„.

Militär – das klingt nach personifizierter Geheimhaltung, nach strikter Informationskontrolle, nach klassischen „Need to Know“ – und in den allermeisten Fällen ist es das wohl genau dies; auch für TED-Redner General Stanley McChrystal:

„Now, we did what we knew, how we had grown up, and one of the things that we knew, that was in our DNA, was secrecy. It was security. It was protecting information. It was the idea that information was the lifeblood and it was what would protect and keep people safe. And we had a sense that, as we operated within our organizations, it was important to keep information in the silos within the organizations, particularly only give information to people had a demonstrated need to know.“

Doch McChrystal greift das Problem des „Unkown unkown“ auf – also die Herausforderung, das als potentielle Wissensnutzer oft gar nicht wissen, was sie nicht wissen – und dementsprechend nicht gezielt danach suchen oder fragen können:

I used to deal with intelligence agencies, and I’d complain that they weren’t sharing enough intelligence, and with a straight face, they’d look at me and they’d say, „What aren’t you getting?“ (Laughter) I said, „If I knew that, we wouldn’t have a problem.“

Damit macht der Militärexperte in seiner spannenden Rede eine ganz neue Perspektive auf, nämlich die einer aktiven, gezielten, wertschöpfenden Wissens(ver)teilung innerhalb des Militärs:

But what we found is we had to change. We had to change our culture about information. We had to knock down walls. We had to share. We had to change from who needs to know to the fact that who doesn’t know, and we need to tell, and tell them as quickly as we can.

Dass dieser „Push-Ansatz“ revolutionär für eine militärische Organisation ist, können wir uns lebhaft vorstellen. Wie schwer dies auch für Unternehmen ist, erlebe ich in meine Arbeit immer wieder mit Staunen. Es zeigt mir, wie viel Potential dort noch vorhanden ist, sie auf dem Weg zu einer lebendigen Wissens(teilungs)kultur zu begleiten.

Einer von General McChrystals Sätze wirken  besonders  nach – und ich habe ihn daher zur Vision meines Wirkens gemacht. Ein guter Grund, dieses Video als „Fundstück der Woche“ hier zu posten, um auch andere, Sie!, damit zu inspirieren und im bestehenden Gedankengut ein wenig herauszufordern:

„What we did was we changed the idea of information, instead of knowledge is power, to one where sharing is power.“

Hier nochmal der Link zum 6-minütigen Video: http://www.ted.com/talks/stanley_mcchrystal_the_military_case_for_sharing_knowledge. Anschaun lohnt sich!

PS: das Skript zum Video gibt es unter http://www.ted.com/talks/stanley_mcchrystal_the_military_case_for_sharing_knowledge/transcript – in sagenhaften 7 Sprachen!

Der Fluch des Wissens

Gerade habe ich einen kurzen Blog-Eintrag von Michael Boyle gefunden, den ich an dieser Stelle mit Ihnen teilen möchte. In seinem Blogartikel „Fluch des Wissens“ beschreib er zwei Aspekte, die auch aus unserer Sicht eine wesentliche Rolle beim Wissenstransfer spielen.

Zum einen geht es darum, wie wichtig es ist, bei einem Wissenstransfer die Perspektive zu wechseln und das Ganze aus der Sicht des Wissensempfängers zu betrachten. Zum anderen, daran zu denken, das relevante Wissen möglichst einfach und klar zu vermitteln.

Stellen Sie sich vor, Sie wollen einem Kollegen einen komplexen Sachverhalt erklären. Deshalb beschreiben Sie das Thema – aus Ihrer Sicht – umfassend und ausführlich. Doch der Kollege sieht sie mit großen Augen an und sie merken, dass er Sie nicht verstanden hat, trotz Ihrer ausführlichen Erklärungen.

Woran mag das liegen? Eine Erklärung dafür ist „Der Fluch des Wissens“. Dieser Terminus geht auf einen Versuch von Elizabeth Newton (Stanford Universität) aus dem Jahre 1996 zurück. Dabei teilte Newton die Teilnehmer in zwei Gruppen, „Klopfer“ und Zuhörer. Die „Klopfer“ hörten ein Lied und sollten die Melodie auf ihrem Schreibtisch mit den Händen nachklopfen. Es handelte sich um einfache Lieder wie „Happy Birthday“, die allgemein bekannt sind. Die Aufgabe der Zuhörer war somit lediglich, die Lieder anhand des Klopfens zu erkennen. Doch schwebte über den „Klopfern“ der „Fluch des Wissens“. Denn sie kannten die Lieder und konnten sie in Gedanken hören. Die Zuhörer hatten dieses Wissen jedoch nicht.
Das Interessante dabei ist, dass die „Klopfer“ der festen Meinung waren, dass die Zuhörer zu mindestens 50% richtig liegen würden. Die Zuhörer konnten allerdings nur zwei Prozent der Melodien wiedererkennen. Die „Klopfer“ waren frustriert, da sie die Antworten zu dem „Test“ kannten und nicht verstehen konnten, warum die Zuhörer die Melodien nicht erkennen konnten.

Übertragen wir das auf unseren beruflichen Alltag, verstehen wir, warum es so schwer ist, Wissen zu vermitteln.  Selbst so eine so banale Aufgabe wie eine Urlaubsübergabe kann zu einer echten Herausforderung werden. Sicher sind Sie auch schon in der Situation gewesen, Wissen weitergeben zu wollen, z.B. wenn Sie in den Urlaub fahren und Ihrem Kollegen ein wichtiges Projekt übergeben müssen, das er in Ihrer Abwesenheit weiter führen soll. Dabei erging es Ihnen sicherlich schon oft wie den „Klopfern“ – denn Sie wussten ja wovon Sie sprechen. Doch Ihr Gegenüber eben nicht. Oft laufen wir als Wissensgeber deshalb in Gefahr, Wissen bei unserem Gegenüber vorauszusetzen, das nicht da ist, das aber wichtig wäre, um zu verstehen – und so mit den Wissensempfänger zu überfordern.

Wir finden Michael Boyle bringt das in seinem Artikel sehr gut auf den Punkt:

„Was ich sagen möchte ist, vergesst die Zuhörer nicht. Strebt nicht danach zu zeigen wie intelligent ihr seid, sondern strengt euch an und zeigt welch gute Lehrer ihr seid. Heute glaube ich, dass der Schlüssel für „KISS“ das Streben nach „MISS“ (Make It Simple S_ _ _ _ _) bedeutet. Wir müssen es einfach für unsere Angestellten, Studenten oder auch unser Team machen, indem wir es einfach halten. Wir müssen sicher gehen, dass der „Fluch des Wissens“ uns, unsere Studenten, Angestellten oder Spieler nicht frustriert.“

Gerade deshalb plädiere ich für eine fokussierte, empfängergerechte Betrachtung. Bei der Wissensvermittlung geht es in erster Linie um den Wissensempfänger. Denn es zählt nur das, was ankommt! Und das bedeutet, als Wissensgeber sollte ich mir in der Vorbereitung nicht nur überlegen: was will ich meinem Gegenüber vermitteln, sondern vor allem: wie kann ich es vermitteln?

InterFace AG

Das Video zum Vortrag „Die Eckpfeiler einer Wissens(teilungs)kultur“ bei der Interface AG

Bisher hatte ich Ihnen nur ein paar Bilder zu meinem Vortrag bei der InterFace AG gezeigt.
Doch dazu gibt es auch ein Video, das ich Ihnen nicht vorenthalten wollte.

InterFace AG

Unser Vortrag „Die Eckpfeiler einer Wissens(teilungs)kultur“ bei der Interface AG

Für Unternehmen ist es heutzutage überlebenswichtig, die interne Versorgung mit Wissen sicher zu stellen. Denn es handelt sich um d e n Treibstoff, der die tägliche Arbeit im Unternehmen am Laufen und diese im Wettbewerb hält.

Doch der Unternehmensalltag ist oft weit entfernt vom Ideal eines offenen, von allen Mitarbeitern (gern) praktizierten Wissensaustauschs. Phänomene wie „Wissen-ist-Macht“-Denke, Blockaden im freien Wissensfluss und isolierte Wissensinseln verbrauchen nicht nur viel Energie, sondern reduzieren auch die Handlungs- und Innovationskraft von Organisationen erheblich. Ganz zu schweigen von sozialen Auswirkungen, wie Demoralisierung, Frust und innere Kündigung unter den Wissensarbeitern, die ihren so dringend benötigten Werkstoff nicht in ausreichendem Maße oder/und der benötigten Form zur Verfügung gestellt bekommen.

Viele Führungskräfte haben diese Gefahr und die Notwendigkeit zu Handeln mittlerweile erkannt – wissen jedoch nicht, wie und wo angreifen, um hier nachhaltige Veränderungen herbeizuführen. Der Vortrag „Die Eckpfeiler einer Wissen(teilungs)kultur“ liefert auf unterhaltsame und anschauliche Art und Weise Antworten und neue Denkanstöße und natürlich auch ausreichend Raum für die Diskussion der Thesen. Es werden fünf Aktionsfelder vorgestellt, die dynamisch miteinander verbunden, ein Mobile aus möglichen Ansatzpunkten aufspannen.
Dieses Wissen, gepaart mit einer großen Portion an Veränderungswillen, konsequentem Handeln und Geduld, ist für Führungskräfte das Handwerkzeug für den Aufbau einer gelebten Wissenskultur in ihrer Organisationseinheit.

Hier ein paar Eindrücke zum Vortrag!
Und ein herzliches Dankeschön an Roland Dürre von der Interface AG.